Zu meiner Person

Ich wurde 1974 in Salzburg geboren. In meiner Familie hat der Arzt-Beruf seit vielen Generationen eine große Tradition. Geprägt durch dieses Umfeld stand für mich schon während der Schulzeit fest, dass ich Ärztin werden möchte. Nach der Schule studierte ich Humanmedizin an der Universität Wien und von 1999 bis 2005 absolvierte ich die Facharzt-Ausbildung für Orthopädie. Mit folgenden Ausbildungsschwerpunkten: Endoprothetik, Kinderorthopädie, Konservative Orthopädie und Rehabilitation, Rheumaorthopädie, Sportorthopädie, Tumororthopädie und Wirbelsäulenorthopädie. Durch diese breitgefächerte Ausbildung an der Universitätsklinik Wien eignete ich mir ein umfassendes State-of-the-Art-Wissen an. Dieses habe ich in den letzten Jahren durch zahlreiche Auslandsaufenthalte an führenden Orthopädie-Kliniken sowie durch Absolvierung eines postgradualen Lehrgangs an der Donau-Uni Krems weiter ausgebaut. Weiters schloss ich die Zusatzfachausbildung zur Sportorthopädin ab. 

Motivation

Aus mehreren Gründen habe ich mich für die Orthopädie als meine medizinische Fachrichtung entschieden. Einer davon ist der Mobilitäts-Aspekt. Als Orthopädin kann ich meinen PatientInnen

  • Mobilität ermöglichen (z.B. im Kleinkindalter)
  • Mobilität erhalten (z.B. bei schlechter werdenden chronischen Beschwerden)
  • Mobilität zurückgeben (z.B. nach einem Unfall).

Gerade auch als Kinderorthopädin ist es besonders schön, die PatientInnen von jungen Jahren an zu begleiten, und die oft buchstäblichen Fort-Schritte zu sehen. 

Multidisziplinarität

Die Zusammenarbeit mit KollegInnen verschiedenster Fachrichtungen ist mir ein zentrales Anliegen. Durch meine Tätigkeit an der Universitätsklinik Wien bin ich bestens vernetzt – zum Vorteil meiner PatientInnen, denn viele Krankheitsbilder benötigen mehr als nur eine FachärztInnen-Richtung. Meine Vernetzung mit KollegInnen aller medizinischen Fachgebiete erspart Ihnen Wartezeiten, Wege und damit Nerven. 

Forschung

In meinem Selbstverständnis als Medizinerin spielt die Forschung eine zentrale Rolle. Während meiner 1,5-jährigen Freistellung vom Klinikbetrieb konnte ich mich intensiv im Labor dem Tissue Engineering (Gewebekonstruktion und -züchtung) widmen. Dabei betrieb ich Grundlagenforschung im Bereich der Entwicklung eines Knorpel- und Meniskus-Ersatzes durch biologische Regenerations-Methoden. Ein Wissen, das mir in meiner Funktion als Leiterin der Knorpelambulanz der Universität Wien zugute kommt. 

Auszeichnungen

02 – 03/2011  Reisestipendium der Austrian-Swiss-German Fellows (ASG Fellowship), Besuch von führenden Institutionen in UK, Canada, USA, unter Organisation der British, Canadian und American Orthopaedic Associations
2007 – 2009  Stipendium EPOS Pediatric Instructional Course on Pediatric Orthopaedics
2007  Forschungsförderungsstipendium der AFOR
2007  Posterpreis ICRS World Congress, Warschau
2007  Posterpreis der GOTS, Jahrestagung, München
03/2007  Researcher of the Month der MedUni Wien
05 – 06/2006  Reisestipendium der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportorthopädie (GOTS), Japan und Korea